15. Jahrhundert „Wahrzeichen trotz Feuersnot“

1406
Das Kloster erwirbt die Stadt zurück, worauf sie mit nur kurzer Unterbrechung (ab 1411) bis 1817 in Klosterbesitz verbleibt.

Das Kloster Neuzelle in der Mitte des 18. Jh. Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin (Neuzeller Atlas)

1411
Die Bürgerschaft unterscheidet sich in Rat, Gewerke und Gemeinde. Der Kiez wird erstmals genannt.
1416/26
Die Rechte und Pflichten der Fürstenberger Fährleute sind dieselben wie schon 1335. Die Unterhaltung einer Oderfähre durch die Stadt spricht gegen das Vorhandensein einer Oderbrücke.
1429
Das Kloster Neuzelle und Fürstenberg werden von den Hussiten „ausgebrannt“.
1450
Bis in die Mitte des Jh. erstreckt sich der Bau der Stadtkirche (Chor und Langhaus), die zu einem Wahrzeichen Fürstenbergs wird. Seit 1964 führt sie den Namen „Nikolaikirche“.
1487
Der Rat besteht aus dem Bürgermeister Peter Kointz und den Ratsherren Jacoff Fischmeister, Pauel Deulwitz, Peter Ticze, Jeromimus Heratz und Peter Bahro.

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